Vor einigen Jahren hierzulande noch völlig unbekannt, findet das grüne Pulver immer mehr Anklang.
Matcha ist gemahlener grüner Tee (das heißt es übrigens auch übersetzt) und stammt ursprünglich aus Japan.
Das Pulver wird aus handgepflückten Grünteeblättern hergestellt und hat dementsprechend einen stolzen Preis.
Meiner Meinung nach lohnt sich die „Investition“ jedoch, denn Matcha hat mehr gesundheitsfördernde Eigenschaften als herkömmlicher grüner Tee. Im Gegensatz zu grünem Tee (dessen Blätter Sie mit heißem Wasser übergießen und den Sud trinken) nehmen Sie bei Matcha das gesamte Teeblatt auf und dementsprechend alle enthaltenen Stoffe.
Dazu zählen besonders viele Antioxidantien, außerdem Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Koffein.
So wird Matcha zum perfekten Anti-Aging (oder Well-Aging) -Drink, der nebenbei auch noch wach macht und den Fettabbau unterstützen soll.
Die enthaltenen Antioxidantien hindern freie Radikale daran, die Haut vorzeitig altern zu lassen. Perfekt für den Sommer: Jeden Morgen ein Matcha-Tee (oder Matcha-Sojadrink) getrunken, bringt der Haut von innen Schutz gegen lichtbedingte Hautalterung. Aber trotzdem auf keinen Fall auf Sonnencreme verzichten!
In Matcha ist weniger Koffein enthalten als in Kaffee, doch es wirkt genauso belebend, ohne aufzuputschen. Das Koffein zeigt außerdem eine längere und gleichmäßigere Wirkung und regt so nicht nur Geist und Konzentration an, sondern auch den Stoffwechsel. Sie dürfen zwar keine Wunder erwarten, aber Matcha kann Sie bei einer Gewichtsreduktion unterstützen.
Es wird sogar vermutet, dass grüner Tee -und dementsprechend auch Matcha- noch viel mehr kann. So wird angenommen, dass darin enthaltene Stoffe die Entwicklung von Krebszellen, Alzheimer und Demenz einschränken können.
Ich halte Sie auf dem Laufenden 😉